Wie trainiere ich meine Gedanken?

Wir denken tausende Gedanken täglich, bewusst und unbewusst. Die bewussten Gedanken kann ich lenken. Mir hat dabei das Buch von Andrew Matthews „So geht’s Dir gut“ geholfen. Die vorherrschenden Gedanken geben die Richtung an, in der wir Leben. Was wir nämlich von diesem Leben erwarten, stellt sich auch ein. Wenn ich morgens vor dem Spiegel stehe und mich missgelaunt ansehe mit den Gedanken „Wie siehst Du denn wieder aus. Du bist so hässlich. Kein Wunder, dass dich keiner mag“ , wenn ich also solch eine negatives Selbstbild von mir pflege, ist es wirklich kein Wunder, dass mich andere Menschen auch so sehen. Zuerst sollte ich mich annehmen, wie ich tatsächlich bin. Und diesen Menschen, den ich da sehe, sollte ich lieben. Natürlich darf ich Defizite auch beheben. Aber die Selbstliebe ist der Anfang auf einer langen Reise zu Dir selbst und in eine positive Lebensführung.

Das Ganze ist ein Prozess, der bei mir einige Jahre in Anspruch genommen hat. Positives Denken und die nötige positive Ausstrahlung ist eine permanente Arbeit mit sich selbst. Ich bin diesen Weg nach sehr vielen Schicksalsschlägen gegangen. Meine Denkweise hat mich vor dem Absturz in die Depression bewahrt. 

Ein bewusstes Umdenken bewahrt Dich leider nicht vor einigen Hindernissen, die sich in den Weg stellen. Hier geht es dann um die Frage: Lasse ich mich runterziehen oder finde ich selbstbewusst Lösungen. Ich habe immer die 2. Variante gewählt. 

Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich heute Menschen beraten und ihre Lebenssituation beleuchten. Manchmal benötigt man nur einen neutralen Blick, um den eigenen Knoten platzen zu lassen.