Gedankenhygiene ist ein sehr wichtiger Teil unseres Lebens, denn unsere Gedanken entscheiden, wie sich unser Leben gestaltet. Im Titelbild findest Du 2 Gedankenzimmer. Diese Zimmer sollen Dir veranschaulichen, in welchen Gedanken wir oft festhängen.
Otto befindet sich in Zimmer 1. Sein Leben ist grau und öde. Er ist immer im Stress, hat nie Freude an etwas und auch keine Freunde. Keiner will mit ihm etwas zu tun haben. Er ist missmutig und schimpft ständig über seine Frau, seine Kollegen und seine Kinder. Und er bleibt ständig im gleichen negativen Gedankenmuster. „Meine Frau hat mich heute schon wieder zu spät geweckt.“ „Meine Kinder wissen genau, dass ich abends meine Ruhe haben will. Und da kommen sie an und erwarten von mir, dass ich mit ihnen Fußball spiele.“ „Mein Kollege hat mich schon wieder schlecht gemacht beim Chef.“ „Ich will hier raus, ich mag nicht mehr“
Frank befindet sich in Zimmer 2. Sein Leben ist abwechslungsreich und bunt. Er kennt keine Probleme. Ein Problem ist für ihn eine Herausforderung, für die es eine Lösung zu finden gilt. Und er findet immer eine Lösung. Er geht gut gelaunt durchs Leben. Seinen Kindern ist er ein aufmerksamer, liebevoller Vater. In seine Frau ist er noch genauso verliebt wie am ersten Tag. Und das zeigt er ihr auch. Seine Kollegen achten und schätzen ihn.
Ottos Gedanken kreisen nur im Negativen. Er denkt ständig, was er nicht schafft, was ihn stört, was ihn ärgert. Je mehr er daran denkt, je mehr zieht er davon an. Otto möchte sich gerne ändern. Aber wie kann er das schaffen? Richtig mit Gedankenhygiene.
Gedankenhygiene im Alltag fest verankern
Frank hat die Gedankenhygiene für sich schon realisiert. Er denkt positiv. Auch bei ihm geht es nicht immer alles glatt. Auch ihm passieren Missgeschicke. Aber er geht anders damit um. Er liebt sich und sein Leben. Geht etwas daneben, macht er sich nicht fertig (Was bin ich doch für ein Trottel) sondern hakt es als Erfahrung ab. (Kann ja mal passieren). Er ist nachsichtig mit sich und seiner Umwelt und achtet auf sich. Für Dinge, die ihm wichtig sind, hat er genügend Zeit. Frank kann sich auch sehr gut abgrenzen. Wenn er etwas nicht möchte, bringt er es klar und freundlich zum Ausdruck.
In welchem Gedankenzimmer möchtest Du leben? Ich habe mich für das 2. Zimmer entschieden. Gedankenhygiene erreicht man mit Gedankentraining. Und wer genügend trainiert, kommt an sein erwünschtes Ziel.
Ein selbst bestimmtes Leben nach den eigenen Vorstellungen!
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